Langer bleibt in München auf Kurs

SID
Bernhard Langer konnte 1985 und 1993 die US-Masters gewinnen
© Getty

Golfprofi Bernhard Langer liegt nach seiner zweiten Runde bei den BMW International Open in München weiterhin im vorderen Feld. "Das macht richtig Spaß", so der 51-Jährige.

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Altmeister Bernhard Langer hat seine Chancen auf den ersten Heimsieg in München-Eichenried gewahrt.

Der 51 Jahre alte Golf-Profi aus Anhausen spielte auch am zweiten Tag der BMW International Open eine gute 68er-Runde und liegt mit insgesamt 136 Schlägen und acht unter Par weiterhin im Vorderfeld des mit zwei Millionen Euro dotierten Turniers der European Tour.

Langer: "Das macht richtig Spaß"

"Das macht richtig Spaß. Ich bin sehr zufrieden. Ich hatte gute Abschläge, und auch das Putten war ganz gut", sagte Langer, der beim achten Loch unter dem Jubel der Zuschauer sogar direkt aus dem Bunker einlochte und damit das Par rettete.

Langer, der in der ersten Runde am Donnerstag ebenfalls 68 Schläge auf dem Par-72-Kurs benötigte, hat bisher in 18 Anläufen in München unter anderem fünfmal den zweiten Platz belegt.

Seit einem Jahr schlägt Langer, der in seiner erfolgreichen Karriere auch zwei Major-Turniere gewann, vorwiegend auf der US-Senioren-Tour ab.

Goosen an der Spitze

Im Zwischenklassement liegt Langer vier Schläge hinter dem Südafrikaner Retief Goosen, der insgesamt 132 (64+68) Schläge aufweist und zwölf unter Par liegt.

Goosen hatte das Feld bereits nach dem ersten Tag angeführt. Der Schotte David Drysdale folgt zunächst mit 134 Schlägen (70+64) und zehn unter Par.

Danny Willet (England), Thongchai Jaidee (Thailand) und Thomas Levet (Frankreich) liegen mit 135 Schlägen und neun unter Par dahinter.

Titelverteidiger Martin Kaymer mit durchwachsenem Start

Titelverteidiger Martin Kaymer, der einen durchwachsenen Auftakt gespielt hatte, startet wie Marcel Siem (Ratingen) und Alex Cejka (München) erst am Nachmittag auf seine zweite Runde.

Am ersten Tag war der 24-Jährige aus Mettmann mit 71 Schlägen und einem unter Par nur auf dem geteilten 63. Rang gelandet.

Für Sven Strüver (Hamburg) ist der Kampf um den Siegerscheck in Höhe von 333.330 Euro bereits am zweiten Tag beendet. Mit einer indiskutablen 80er-Runde und insgesamt 152 Schlägen (72+80) schied Strüver aus.

Gute Chancen auf die beiden Schlussrunden am Wochenende hat dagegen weiterhin Max Kramer aus Fulda mit 140 Schlägen (71+69) und vier unter Par.

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