Woods mit sensationellem Sieg in Orlando

SID
Tiger Woods stemmt zum sechsten Mal die Siegtrophäe des Arnold Palmer Invitational
© Getty

Mit einer furiosen Schlussrunde hat sich Tiger Woods doch noch den Sieg beim Arnold Palmer Invitational in Orlando geholt. Der Tiiger lag am Ende einen Schlag vor Sean O'Hair.

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Es war gerade einmal der dritte Turnierstart von Tiger Woods nach seiner langen Verletzungspause, doch scheint er schon wieder ganz der Alte zu sein.

Mit einer 67er Schlussrunde holte sich der 33-Jährige in seiner Heimatregion Orlando den Sieg beim Arnold Palmer Invitational, es war bereits sein sechster Triumph im Bay Hill Club für die Nummer eins der Weltrangliste und Titel Nummer 66 auf der PGA-Tour insgesamt.

Woods zeigte am Schlusstag sein ganzes Können und holte Spitzenreiter Sean O'Hair noch ein, der mit fünf Schlägen Vorsprung ins Finale gegangen war. Woods stellte damit eine persönliche Bestleistung ein: Den gleichen Rückstand holte er erst einmal auf - vor neun Jahren in Pebble Beach.

Kampfansage fürs Masters

Allerdings profitierte der Weltranglistenerste auch von der schwachen Tagesform des Leaders, der 73 Schläge und damit insgesamt 276 Versuche benötigte - einen Schlag besser war am Ende der Tiger (275). Platz drei ging mit 278 Schlägen an Zach Johnson.

Den Sieg machte Woods erst am Schlussloch klar, als er in der Abenddämmerung einen Putt sicher zum Birdie versenkte und damit ein Stechen gegen Landsmann O'Hair verhinderte.

"Wenn ich meine drei Turnierstarts bewerte, dann bin ich immer besser in Form gekommen", bilanzierte Woods nach dem Sieg. "Das war auch der Plan. Ich will in Augusta beim Masters in Topform sein."

Wachablösung bleibt aus

Der 33-Jährige bleibt damit auch vorerst die Nummer eins der Weltrangliste, die er erstmals im Juni 1997 übernahm und zurzeit seit 199 Wochen ununterbrochen hält.

Woods musste in Orlando mindestens Zweiter werden, ansonsten hätte er seine Führung in der kommenden Woche in Houston an seinen Landsmann Phil Mickelson verlieren können.

3. Runde: Woods klettert auf Rang zwei