Die Lokalmatadoren Geoff Ogilvy (31) und Paul Casey (31) haben bei der mit 8,5 Millionen Dollar dotierten Matchplay-WM in Arizona das Finale erreicht und entschieden die Titelvergabe am Sonntagabend in einem Nachbarschafts-Duell unter sich.
Beide wohnen mit ihren Familien in Scottsdale unweit der WM-Anlage des Ritz-Carlton Golf Club in Dove Mountain auf einer Straße.
Ogilvy wird seiner Rolle als Geheimfavorit gerecht
Nach dem Ausscheiden von Titelverteidiger Tiger Woods, der wie Deutschlands Newcomer Martin Kaymer in der zweiten Runde scheiterte, wurde Ogilvy seiner Rolle als Geheimfavorit gerecht.
Am Samstag setzte sich der Matchplay-Weltmeister von 2006 im Viertelfinale mit 2 und 1 gegen Nordirlands Shooting-Star Rory McIlroy (19) durch, der zuvor Tiger-Woods-Bezwinger Tim Clark (Südafrika) ausgeschaltet hatte.
Viermal dabei - drei Finalteilnahmen
Im anschließenden Halbfinale gewann Ogilvy 4 und 2 gegen Vorjahresfinalist Stewart Cink (USA). Damit steht der Australier bei seinem vierten WM-Start zum dritten Mal im Finale.
Casey feierte am Samstag Siege gegen US-Profi Sean O"Hair (4 und 3) sowie seinen englischen Landsmann Ross Fisher (2 und 1).
Fisher hatte im Achtelfinale Jim Furyk (USA) gestoppt, an dem Martin Kaymer zuvor gescheitert war.