Langer auch von Schwarzbär unbeeindruckt

SID
Bernhard, Langer, Golf
© Getty

Reno - Altmeister Bernhard Langer hat sich noch nicht einmal von einem Schwarzbären aus der Ruhe bringen lassen - Martin Kaymer und Alexander Cejka sind dagegen bei den US-Golf-Turnieren jeweils am Cut gescheitert.

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Vier Wochen vor seinem 51. Geburtstag zeigte Langer bei den US Open der Championstour einmal mehr seine Kämpferqualitäten. Der riesige Bär, der plötzlich auf dem 13. Grün in Colorado Springs auftauchte, erwies sich jedoch wenig angriffslustig.

Langer verbesserte sich indes nach 142 Schlägen vom 29. auf den zwölften Rang. Die Spitze verteidigte Fred Funk (134/USA) vor Eduardo Romero (136/Argentinien).

Kaymer wurde Vorletzter

Der 23-jährige Kaymer aus Mettmann wurde in Akron/Ohio mit 151 Schlägen (72+79) nach zwei Runden beim WGC Bridgestone Invitational von 80 Spielern dagegen lediglich Vorletzter.

Eine Woche vor seinem Start beim letzten Major-Turnier des Jahres beim US-PGA-Championship in Oakland Hills/Michigan lag Kaymer 18 Schläge hinter dem allein führenden Vijay Singh (Fidschi).

Im Kampf um die Siegprämie von 1,35 Millionen Dollar aus der Gesamtdotierung von 8 Millionen Dollar schob sich der Weltranglisten-Zweite Phil Mickelson (134/USA) auf Platz zwei vor seine Landsleute Sean O'Hair und Zach Johnson (je 135) sowie den Australier Peter Lonard und den Engländer Lee Westwood (je 135).

Cejka muss Koffer packen

Bei den parallel ausgetragenen Reno Tahoe Open in Nevada musste Cejka nach zwei Runden mit 147 Schlägen (74+73) die Koffer packen. Der Amerikaner Parker McLachlin (130) übernahm bei dem mit drei Millionen Dollar dotierten US-PGA-Turnier die Führung vor einem Verfolgerquartett (je 134).

Wie Cejka verpasste auch die Amerikanerin Michelle Wie (153) die Finalrunden. Die 18-jährige Profi-Spielerin scheiterte bei ihrem 8. Start auf der US-PGA-Tour wie bislang jedes Mal an der Halbzeitqualifikation.