In der sechsten Minute der Nachspielzeit verkürzte Felix Klaus für die Gäste.
>Mit dem Erfolg und nun 17 Punkten setzten sich die heimstarken Berliner in der Spitzengruppe der Liga fest und verhinderten gleichzeitig den Sprung der zuletzt dreimal siegreichen Hannoveraner an die Tabellenspitze.
Die letzte Heimniederlage Unions datiert vom 24. Oktober 2015 (0:2 gegen den SC Paderborn).
Kroos-Eigentor zählt nicht
Vor 22.012 Zuschauern in der ausverkauften Alten Försterei lag der Ball bereits nach weniger als einer Minute im Netz der Gastgeber, doch Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) gab das Tor zu Recht nicht.
Felix Kroos hatte den Ball ins eigene Netz bugsiert, war dabei allerdings von Iver Fossum gefoult worden.
Anschließend gab es in Köpenick viel Kampf, viel Tempo - allerdings wenige Torraumszenen. Hartmann hatte bereits nach etwas mehr als einer Viertelstunde drei Gelbe Karten gezeigt.
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Die Teams neutralisierten sich weitestgehend, allerdings war Union etwas zwingender: Die beste Möglichkeit vergab Roberto Puncec, der mit einem Kopfball die Latte des 96er-Tor traf (14.).
Spielunterbrechung durch 96-Fans
Vor den Augen von Altkanzler Gerhard Schröder waren die Gäste nach der Pause zunächst aktiver.
Zunächst parierte Jakob Busk einen Schuss von Marvin Bakalorz, anschließend verpasste Fossum eine Hereingabe nur knapp.
Für eine Spielunterbrechung sorgten die Hannoveraner Fans. Diese zündeten bengalische Feuer und Rauchkörper, nach wenigen Minuten konnte die Begegnung fortgesetzt werden.
Union - Hannover: Die Statistik zum Spiel