FCK und Arminia hängen weiter unten fest

SID
Tayfun Korkut und der FCK treten weiter auf der Stelle
© getty

Der 1. FC Kaiserslautern hat im Kellerduell der 2. Bundesliga einen Befreiungsschlag verpasst, die Situation in der Pfalz bleibt angespannt. Gegen Armina Bielefeld reichte es am achten Spieltag nur zu einem 0:0, das dem Lauterer Trainer Tayfun Korkut keine Ruhe verschaffen dürfte.

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Lauterns Marcel Gaus sah vor 21.645 Zuschauern in der 70. Mintue die Gelb-Rote Karte. Mit nur vier erzielten Treffern und sechs Punkten belegt Kaiserslautern den Relegationsrang 16.

"Wir haben viel probiert und ordentlich gespielt. Leider haben wir vorne das Ding aber nicht gemacht", sagte Lauterns Mittelfeldspieler Christoph Moritz bei Sky.

Sogar noch einen Zähler weniger hat Bielefeld auf dem Konto, das aber immerhin die Rote Laterne an das neue Tabellenschlusslicht FC St. Pauli abgab.

Stieber an den Pfosten

Korkut hatte vor der Partie trotz der angespannten Situation eine mutige Spielweise eingefordert.

Tatsächlich erspielten sich die Roten Teufel auch einige gute Chancen, aber zunächst Zoltan Stieber (11.) mit einem Pfostenschuss und dann Osayamen Osawe (25.) verpassten die Führung.

Auf der anderen Seite hielten sich die Gäste in der Offensive vornehmlich zurück.

Bielefelds Abwehr steht

Flüssige Kombinationen besaßen Seltenheitswert, bis auf einen Kopfball von Kapitän Fabian Klos nach einer Ecke (19.) geriet der FCK auch deshalb nicht in Gefahr.

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Nach dem Seitenwechsel besaßen die Gastgeber weiter mehr Spielanteile, doch selbst die Hereinnahme frischer Offensivspieler erbrachte zunächst nicht den erhofften Erfolg.

Häufig kämpften sich die Lauterer zwar bis in die gefährliche Zone vor, dort fanden sie gegen die dichte Abwehr der Bielefelder allerdings kein Rezept.

Kaiserslautern - Bielefeld: Die Statistik zum Spiel