Die Stuttgarter, die am Montag von Union Berlin durch einen Sieg gegen den 1. FC Nürnberg als Spitzenreiter abgelöst werden könnten, warten nun seit drei Spielen auf einen Dreier.
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Veton Berisha (9.) erzielte vor 12.660 Zuschauern aus 30 m das Siegtor der Kleeblätter. Fürth ist jetzt seit sieben Partien ohne Niederlage und feierte dabei vier Siege und drei Unentschieden. "Wir haben uns viel für die Anfangsphase vorgenommen, es aber nicht auf den Platz gebracht. Darüber ärgern wir uns sehr. Wir haben es nicht geschafft, uns spielerisch zu befreien. Fürth war ballsicherer und zweikampfstärker", kommentierte VfB-Coach Hannes Wolf.
Carlos Mane vergab bereits in der vierten Minute die große Chance zur Stuttgarter Führung. Fürths Keeper Balasz Megyeri parierte den Schuss des allein auf ihn zustürmenden VfB-Profis.
Mit der frühen Führung im Rücken ließen die Gastgeber die Stuttgarter kommen, machten die Räume eng und störten empfindlich den Spielaufbau der Gäste. Gefahr für das Tor der Franken konnten die Stuttgarter kaum heraufbeschwören.
In der 39. Minute wurde zudem ein Treffer von Stuttgarts Torjäger Simon Terodde wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht gegeben - eine umstrittene Situation. Für Fürth hatte Serdar Dursun das 2:0 auf dem Fuß (47.), der Ball ging aber haarscharf am linken Pfosten vorbei. VfB-Kapitän Christian Gentner scheiterte mit einem Schuss aus der Drehung an Megyeri (68.), der einen tollen Reflex zeigte und den Ausgleich verhinderte. "Wir haben eine ganz schwache erste Halbzeit gespielt. Die Zuordnung und die Zweikampfführung war nicht gut, zudem waren wir zu oft einen Schritt zu spät. Im zweiten Durchgang sind wir angerannt, leider erfolglos", betonte Gentner.
Fürth - Stuttgart: Die Statistik zum Spiel
