KSC bei Kwasniok-Einstand mit Remis

SID
Dynamo Dresden kam gegen Karlsruhe nicht über ein 0:0 hinaus
© getty

Dem Karlsruher SC hat unter seinem Interimscoach Lukas Kwasniok den freien Fall in der 2. Bundesliga gebremst. Die Badener kamen bei Dynamo Dresden zu einem nicht unverdienten 0:0 und schöpfen nach dem Punktgewinn beim Favoriten wieder neue Hoffnung.

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Für die Dresdner dagegen war es eine weitere Enttäuschung gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner und das dritte Spiel nacheinander ohne Sieg.

"Hier in unserer Situation diesen Punkt so zu verteidigen, da macht es macht mich stolz, Trainer dieser Mannschaft zu sein", sagte Kwasniok bei Sky. Der bisherige U19-Trainer hatte bei den Karlsruhern Tomas Oral abgelöst, der am vergangenen Sonntag wegen Erfolgslosigkeit entlassen worden war. Trotz des Unentschiedens droht dem KSC am Samstag allerdings der Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz.

Der KSC hatte sich den Zähler vor 27.612 Zuschauern im Dresdner DDV-Stadion redlich verdient. Die Mannschaft operierte aus einer Fünfer-Abwehrkette vorsichtig und kontrolliert. Mit der "Mauer" hatte Dynamo seine lieben Probleme.

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Zu klareren Chancen kam die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus erst in Halbzeit zwei, doch der zur Pause eingewechselte Pascal Testroet vergab gleich zweimal. In der 57. Minute ging sein Schuss aus zehn Metern rechts am Tor vorbei, nur drei Minuten später setzte er einen Kopfball aus drei Metern über das Tor.

Dresden - Karlsruhe: Die Statistik zum Spiel