Club nach der Pause wie im Rausch

SID
Niclas Füllkrug schnürte für den 1. FC Nürnberg einen Dreierpack gegen Union Berlin
© getty

Der 1. FC Nürnberg hat die Aufstiegsentscheidung zugunsten des SC Freiburg nochmals vertagt. Der drittplatzierte Club erkämpfte sich am Samstag nach einem 0:2-Rückstand ein 6:2 (0:2) gegen Union Berlin.

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Niclas Füllkrug war dreifacher Torschütze für die Franken in der zweiten Halbzeit. Nürnberg liegt allerdings sieben Punkte hinter Tabellenführer Freiburg zurück.

Adrian Nikci (3.) und Damir Kreilach (22.) schossen die Eisernen aus Köpenick vor 30.384 Zuschauern mit 2:0 in Führung. Tim Leibold (48.) gelang das 1:2, Füllkrug (60., Foulelfmeter) sorgte zunächst für den Ausgleich. Allerdings war der Strafstoß eine Fehlentscheidung, denn Füllkrug war von Mitspieler Hanno Behrens im Strafraum umgestoßen worden. Füllkrug (67.) gelang dann auch das 3:2 für die Hausherren. Guido Burgstaller (75.), erneut Füllkrug (90.) und Even Hovland (90.+2) stellten den Endstand her.

Sturmlauf nach der Pause

Nach zwei Niederlagen konnte der Club wieder einen Dreier feiern, während die Berliner nach vier Spielen erstmals wieder verloren. Die Gastgeber brauchten nach dem schnellen Rückstand eine halbe Stunde, um besser ins Spiel zu kommen. Dabei gelang dies vor allem durch Standardsituationen. In der 29. Minute wurde allerdings ein Treffer von Füllkrug nicht gegeben. Er hatte seinen Gegenspieler Roberto Puncec gestoßen.

In der zweiten Halbzeit gab es einen einzige Sturmlauf der Nürnberger, Union konnte nur noch gelegentlich kontern. Der Druck war am Ende für die Eisernen zu groß.

Nürnberg - Union: Die Statistik zum Spiel