Paderborn auch ohne Effe sieglos

SID
Marvin Bakalorz kam mit dem SC Paderborn zu einem 1:1 gegen Fürth
© getty

Im Spiel eins nach Stefan Effenberg hat der SC Paderborn den erhofften Befreiungsschlag in der 2. Bundesliga verpasst.

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Unter ihrem neuen Trainer René Müller mussten sich die abstiegsgefährdeten Ostwestfalen mit einem 1:1 (1:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth begnügen und blieben damit auch im 13. Spiel hintereinander ohne Sieg. Der Rückstand des Vorletzten auf den Relegationsplatz beträgt vier Punkte.

Nicklas Helenius gelang in der 19. Minute die umjubelte Führung des Bundesliga-Absteigers. Ante Vukusic, in der 72. Minute eingewechselt, traf dann in der 83. Minute zum letztlich verdienten Ausgleich für die Gäste, die seit sechs Jahren gegen den SCP ungeschlagen sind. Paderborn wartet seinerseits seit Oktober 2015 auf einen Heimsieg.

Vor 7832 Zuschauern zeigten sich die Gastgeber gegenüber den vergangenen Wochen stark verbessert und hätten zur Pause höher führen müssen. Süleyman Koç und Kevin Stöger ließen aber große Chancen ungenutzt. Fürth hatte lediglich durch Sebastian Freis eine gute Möglichkeit.

Auch nach der Pause bestimmte Paderborn zunächst das Geschehen. Fürth hatte allerdings in der 56. Minute eine gute Gelegenheit zum Ausgleich, ehe wenig später erneut Koc dem zweiten Treffer für Paderborn auf dem Fuß hatte. In der Schlussphase drückte Fürth und wurde durch das 1:1 belohnt.

Paderborn - Fürth: Die Statistik zum Spiel