Rote Teufel treten auf der Stelle

SID
Lauterns Markus Karl sah in der 77. Minute Gelb-Rot
© getty

Der 1. FC Kaiserslautern kommt einfach nicht in Schwung. Nach dem überraschenden Erfolg bei RB Leipzig kassierten die Pfälzer am 15. Spieltag mit dem 1:1 (0:1) gegen den FSV Frankfurt wieder einen Dämpfer und verharren im Niemandsland der Tabelle.

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Felipe Pires (34.) vollendete einen mustergültigen Angriff zur Frankfurter Führung, Florian Ballas (51.) machte diese mit seinem Eigentor wieder zunichte. Lauterns Markus Karl (78.) sah nach zwei Foulspielen binnen weniger Minuten die Gelb-Rote Karte. Nach Gelb-Rot gegen Ehsan Haji Safi (83./wiederholtes Foulspiel) beendeten aber auch die Gäste das Spiel mit zehn Mann.

"Wir haben so viele Chancen gehabt, uns aber leider nicht belohnt", sagte Lauterns Kacper Przybylko bei Sky.

Vor 26.501 Zuschauern besaßen die Roten Teufel zu Beginn auch aufgrund der passiven Gäste mehr Spielanteile. Die besten Chancen zur Führung boten sich Lauterns Kacper Przybylko (18./32.), dessen Kopfbälle von Andrè Weis allerdings glänzend pariert wurden.

Die Frankfurter waren zunächst nur nach ruhendem Ball gefährlich, wie etwa bei Lukas Gugganigs (22.) Freistoß an die Latte.

Peu à peu jedoch wurden die Hessen mutiger, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und die Führung war die logische Konsequenz. Nach dem Ausgleich drängte Lautern auf den zweiten Treffer, Auswechslungen störten jedoch nach einer guten Stunde den Rhythmus. Pech hatten die Gastgeber bei einem Lattentreffer des eingewechselten Antonio Colak (85.).

Kaiserslautern - FSV Frankfurt: Die Statistik zum Spiel

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