KSC zwingt Kaiserslautern in die Knie

SID
Markus Kauczinski bejubelt das Traumtor von Grischa Prömel zum 2:0

Der 1. FC Kaiserslautern hat seine zweite Niederlage in Folge kassiert und hinkt in der 2. Liga weiter den eigenen Ansprüchen hinterher. Nach einem 0:2 (0:1) beim Karlsruher SC dümpelt der Aufstiegsaspirant weiter in der unteren Tabellenhälfte herum. Der KSC zog durch seinen vierten Saisonsieg nach Punkten (15) mit Kaiserslautern gleich.

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Per Foulelfmeter brachte der ehemalige Lauterer Dimitrij Nazarov (45.+1) die Gastgeber in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in Führung. Grischa Prömel gelang kurz nach der Pause (48.) mit seinem ersten Zweitligatreffer die Entscheidung.

"Das ist eine super Tag - nicht nur für mich, weil ich gegen meinen Heimatverein getroffen habe, sondern für den gesamtem KSC", sagte Nazarov anschließend bei Sky.

Vor 22.932 Zuschauern waren die Hausherren das aktivere Team und hätten bereits vor dem 1:0 einen Strafstoß bekommen müssen, als Markus Karl in der 40. Minute Dennis Kempe von den Beinen holte.

Chance genutzt

Schiedsrichter Knut Kircher entschied aber auf Eckstoß. Wenig später zeigte der Unparteiische aus Rottenburg aber auf den Punkt, nachdem Sascha Mockenhaupt den ehemaligen Lauterer Erwin Hoffer zu Boden gerissen hatte. Nazarov nutzte die Chance zur verdienten Führung.

Auch nach der Pause war Karlsruhe das bessere Team. Spätestens nach dem Traumtor von Prömel, der aus 25 Metern traf, lief bei den Gästen so gut wie nichts mehr zusammen, sodass am Ende die fünfte Saisonniederlage zu Buche stand.

Karlsruhe - Kaiserslautern: Die Statistik zum Spiel