Lage für 1860 immer prekärer

SID
Sperrt die Ohren auf, Berlin: Union zähmt zahnlose Löwen in der Allianz Arena

Für 1860 München wird die Lage im Abstiegskampf immer prekärer. Die Löwen unterlagen am Sonntag gegen Union Berlin nach einer enttäuschenden Leistung mit 0:3 (0:1) und rutschten auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Die Eisernen stehen dagegen im gesicherten Mittelfeld und haben eine einstellige Abschlussplatzierung im Visier.

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Berlins Torjäger Sebastian Polter erzielte in der 19. Minute die Führung für die stets gefährlichen Gäste. Nach einer flachen Eingabe von Christopher Quiring traf Polter mit der Hacke zum bereits zwölften Mal in dieser Saison. Nach einem Freistoß von Fabian Schönheim erhöhte Damir Kreilach (79.). Polter (89.) stellte den Endstand her. Bei den Sechzigern hatte auch die Rückkehr von Torjäger Rubin Okotie keine positive Wirkung.

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Unions Trainer Norbert Düwel hatte seiner Mannschaft ein gutes Defensivkonzept mit auf den Weg gegeben. Die Münchner bemühten sich zwar, verfügten aber nicht über die nötigen Mittel und hatten auch kein Glück. Okotie (45.+1, 78.) scheiterte zweimal, ein Kopfball von Guillermo Vallori und ein Schuss von Gary Kagelmacher (74.) landeten binnen weniger Sekunden am Torgestänge, Marius Wolfs Kopfball (75.) klärte Unions Toni Leistner auf der Linie.

1860 München - Union Berlin: Die Statistik zum Spiel