Edmond Kapllani nahm in der 80. Minute das Geschenk von Schiedsrichter Markus Wingenbach dankend an, sodass Frankfurt auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen blieb.
Sandhausens Präsident Jürgen Machmeier erhob anschließend schwere Vorwürfe gegen den Schiedsrichter. "Der Schiedsrichter hat uns heute zwei Punkte genommen. Ich unterstelle Absicht", sagte er: "So schlecht kann man nicht sein, dass das keine Absicht ist. Die Mannschaft wurde heute bestraft vom 12. Mann des FSV Frankfurt."
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"Was der Schiedsrichter heute gepfiffen hat, war nicht korrekt. Deshalb ist das Ergebnis auch nicht Ordnung", monierte Sandhausens Aziz Bouhaddouz nach dem Schlusspfiff bei Sky zu Recht. Der frühere Frankfurter hatte die Gäste in Führung geschossen.
In der 22. Minute schloss der Stürmer den ersten gefährlichen Angriff von Sandhausen mit seinem fünften Saisontor zum 1:0 ab. Frankfurt hatte bis zur Pause keine Antwort parat und konnte sich auch im zweiten Durchgang nicht wesentlich steigern.
Die Kurpfälzer waren vor 5094 Zuschauern dem 2:0 näher als der FSV dem Ausgleich, ehe Grifo mit seiner Unsportlichkeit die Gäste um die Früchte ihrer Arbeit brachte. "Ich habe eine Berührung gespürt", lautete seine fadenscheinige Begründung. Sekunden vor dem Abpfiff verwehrte Wingenbach den Gästen zudem noch einen glasklaren Elfmeter.
FSV Frankfurt - SV Sandhausen: Die Statistik zum Spiel