Oliver Fink per Kopfballaufsetzer (23.) und Axel Bellinghausen mit einem Schuss aus spitzem Winkel (61.) drehten die Partie für die Gäste, nachdem Robert Leipertz Heidenheim in Führung gebracht hatte (11.). Für Heidenheim war es die vierte Heimniederlage hintereinander.
11.800 Zuschauer sahen in der Voith-Arena ein rasantes und packendes Spiel mit vielen Torszenen. Bei der Fortuna, die in einem 4-2-3-1-System begann, war die Handschrift von Aksoy trotz der kurzen Vorbereitung nach der Entlassung Recks am vergangenen Montag bereits zu erkennen. Düsseldorf, das ohne Kapitän Adam Bodzek begann, stand hoch, zeigte gefällige Kombinationen und war um schnelles Umschalten bemüht. Dennoch hatte Heidenheim den besseren Start, als Leipertz Verteidiger Bruno Soares übertölpelte und volley ins lange Eck schoss.
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In der Folge stand oft Heidenheims Torwart Jan Zimmermann im Blickpunkt. Der Torhüter, der nach überstandener Kopf-OP wegen eines Tumors erstmals seit Mitte November zwischen den Pfosten stand, hielt stark. Beim abgefälschten Schuss von Michael Liendl wäre er jedoch machtlos gewesen, doch der Ball landete am Außenpfosten (47.).
1. FC Heidenheim 1846 - Fortuna Düsseldorf: Die Statistik zum Spiel