Berlin arbeitet sich nach oben

SID
Sören Brandy traf zum zwischenzeitlichen 2:1 für die Eisernen
© getty

Dank seiner Heimstärke arbeitet sich Union Berlin in der 2. Bundesliga immer weiter nach oben. Die Köpenicker feierten beim 3:1 (2:1) gegen den 1. FC Heidenheim den vierten Sieg in Serie im eigenen Stadion und sind damit bereits Neunter.

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Aufsteiger Heidenheim kassierte dagegen nach starker Hinrunde die vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen und musste die Berliner in der Tabelle vorbeiziehen lassen.

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Dabei ging der FCH durch Marc Schnatterer schon in der 5. Minute in Führung. Union drehte die Partie aber noch vor der Pause durch Damir Kreilach (7.) und Sören Brandy (28.), der den gelbgesperrten Torjäger Sebastian Polter ersetzte. Christopher Quiring erhöhte nach der Pause (56.). Alle Berliner Tore bereitete Fabian Schönheim mit schönen Hereingaben von der linken Seite vor.

"Wir kriegen alle drei Tore über den rechten Flügel. Wir waren als Mannschaft nicht kompakt, daran müssen wir arbeiten", monierte denn auch FCH-Coach Frank Schmidt bei "Sky". Sein Kollege Norbert Düwel war dagegen zufrieden: "Gerade nach dem verlorenen Spiel letzte Woche, wo wir sehr geknickt waren, haben wir vieles wieder in die richtige Bahn gelenkt."

Das Spiel im RE-LIVE

Der prägende Mann der ersten Halbzeit war vor 16.512 Zuschauern Heidenheims Kapitän Schnatterer. Zunächst erzielte er nach mustergültiger Vorarbeit von Florian Niederlechner sein achtes Saisontor, 155 Sekunden später ließ er Unions Spielführer Kreilach beim Ausgleich aus den Augen, dann verlor er vor dem 1:2 den Ball.

Union Berlin - 1. FC Heidenheim 1846: Die Statistik zum Spiel