St. Pauli endgültig in der Spitzengruppe

SID
Christopher Nöthe (r.) war gegen Aalen für das Tor des Tages verantwortlich
© getty

Der FC St. Pauli hat auch das zweite Spiel unter dem neuen Trainer Roland Vrabec gewonnen und damit den Anschluss zur Spitzengruppe hergestellt. Beim VfR Aalen siegten die Hamburger dank des Treffers von Christopher Nöthe (29.) mit 1:0 (1:0) und kletterten mit nun 25 Punkten auf den vierten Platz.

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Während die Hanseaten damit nur zwei Zähler vom zweitplatzierten 1. FC Köln entfernt sind, wird für Aalen die Luft nach der zweiten Niederlage nacheinander dünner. Als Zehnter beträgt der Abstand zum Relegationsrang 16 nur drei Punkte.

10.480 Zuschauer sahen eine muntere Anfangsphase, in der die Gäste, die nach dem Tod von Klub-Idol Walter Frosch mit Trauerflor aufliefen, die bessere Spielanlage an den Tag legten und durch Marc Rzatkowski (3.) früh in Führung hätten gehen müssen.

Nur sechs Minuten später lenkte Aalens Benjamin Hübner den Ball an die eigene Latte. Nachdem die Partie zunehmend Attraktivität verloren hatte, markierte Nöthe nach seiner sehenswerten Einzelleistung den verdienten Führungstreffer. Vor der Pause verpasste VfR-Stürmer Robert Lechleiter (40.) mit seinem Schlenzer den möglichen Ausgleich.

Spiel auf Augenhöhe

Nach dem Seitenwechsel und Nöthes Großchance zum 2:0 (48.) entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gastgeber drängten in ihrer besten Phase vehement auf den Ausgleich, Pauli-Keeper Philipp Tschauner entschärfte Enrico Valentinis Heber (57.) allerdings mit einem starken Reflex. In der ruppigen Schlussphase rettete erneut Tschauner gegen Daniel Buballa (81.).

Aufseiten der Hausherren überzeugten Manuel Junglas und Sascha Traut. Bei den Gästen ragten Nöthe nicht nur wegen seines Treffers und der agile Rzatkowski heraus.

VfR Aalen - FC St. Pauli: Die Statistik zum Spiel