Ingolstadt gelingt Befreiungsschlag

SID
Der FC Ingolstadt 04 feierte beim VfL Bochum den nächsten Auswärtssieg
© getty

Zweitligist FC Ingolstadt hat nach der Trennung von Trainer Marco Kurz den Befreiungsschlag geschafft. Im Duell beim VfL Bochum setzten sich die Schanzer mit 1:0 (0:0) durch. Pascal Groß (78.) war per Freistoß für den FCI erfolgreich.

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Die Ingolstädter besaßen die besseren Chancen und siegten verdient. Der Tabellenletzte wurde von Interimstrainer Michael Henke betreut, erst ab Montag übernimmt der neue Chefcoach Ralph Hasenhüttl, der zuletzt beim VfR Aalen unter Vertrag gestanden hatte, das Zepter bei den Bayern.

Ingolstadt schaffte nach vier Spielen ohne Sieg wieder einen Dreier. Zuletzt hatte es unter Kurz drei Pleiten in Folge gegeben. Der VfL kassierte seine dritte Niederlage hintereinander und fiel auf Rang 15 zurück. In der 81. Minute sah Ingolstadts Philipp Hofmann wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Die größte Chance in der ersten Halbzeit besaß der FCI. In der 24. Minute musste Bochums Abwehrspieler Jonas Acquistapace nach einem Schuss von Philipp Hofmann auf der Linie klären. Zuvor hatte VfL-Keeper Michael Esser gegen Christian Eigler geklärt, der abprallende Ball war bei Hofmann gelandet.

Vergebliche Proteste

In der 49. Minute besaß Ingolstadts Marvin Matip, der der Bochumer Nachwuchsschule entspringt, die nächste gute Gelegenheit der Gäste. Sein Schuss wurde von Torwart Esser gerade noch über die Latte gelenkt. Die Vorarbeit hatte Eigler geleistet. In der 51. Minute reklamierten die Gäste auf Handelfmeter, nachdem Marcel Maltritz der Ball im Strafraum an den Arm gesprungen war. Der Pfiff des Unparteiischen blieb allerdings aus.

Die herausragende Kraft bei den Gastgebern war Christian Tiffert. Aufseiten der Ingolstädter gefielen vor allem Caiuby und der Ex-Leverkusener Danny da Costa.

VfL Bochum - FC Ingolstadt 04: Daten und Fakten