Beide Teams boten den 19.950 Zuschauern eine Partie auf mäßigem Niveau, in der Braunschweig vor allem im zweiten Durchgang zwar die besseren Chancen hatte, aber die nötige Präzision im Abschluss vermissen ließ.
In der 19. Minute mussten die Gäste die erste gefährliche Situation im eigenen Sechzehnmeterraum überstehen. Nico Zimmermann hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und auf Kapitän Dennis Kruppke gepasst, der mit einem Hackentrick scheiterte. Nach etwa einer halben Stunde geriet die Verteidigung der Braunschweiger ins Wanken, der FSV verpasste es jedoch aus drei guten Chancen ein Tor zu machen.
Kumbela hat es auf dem Fuß
Zum Ende der ersten Halbzeit drehte sich die Partie. Der auffällige Dominick Kumbela konnte einmal nur knapp am Torschuss aus kurzer Distanz gestört werden (41.), drei Minuten später hielt FSV-Torwart Patric Klandt einen Kopfball des Kongolesen sicher.
Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Gastgeber gefährlicher und beschäftigten die Frankfurter meist in deren Hälfte. Eine Unsicherheit von Klandt brachte dann fast das erste Tor, der Torwart konnte aber im Nachfassen klären (58.). Gegen Ende der Partie stellten beide Teams die Angriffsbemühungen weitgehend ein. Die Furcht, durch einen Konter in Rückstand zu geraten, ließ den Spielfluss zum Erliegen kommen. Ein Freistoß von der Strafraumgrenze von Zafer Yelen ging weit über das Tor (83.).
Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt: Daten und Fakten