Union schießt Dynamo im Ost-Derby ab

SID
Unions Christopher Quiring erzielte vom Elfmeterpunkt die Führung gegen Dynamo Dresden
© Getty

Union Berlin ist wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Gegen Dynamo Dresden war ein Elfmetertreffer der Startschuss zu einem wahren Fest.

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Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus kam nach zuvor zwei Niederlagen mit 2:8 Toren im brisanten Ostderby gegen Dynamo Dresden zu einem 4:0 (1:0) und festigte mit nun 34 Punkten den siebten Tabellenplatz. Unterdessen erkämpfte sich der Karlsruher SC im Abstiegskampf ein 0:0 bei Eintracht Braunschweig, bleibt mit 16 Punkten aber Vorletzter.

Vor 18.432 Zuschauern im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei bescherten Christopher Quiring mit einem verwandelten Handelfmeter (45. Minute), John Jairo Mosquera (58.) und zweimal Simon Terodde (65. und 76.) den Berlinern den achten Heimsieg der Saison.

Führung kurz vor der Pause

Am Rande des Spiels waren angesichts möglicher Ausschreitungen insgesamt 1100 Polizisten im Einsatz.

Im Gegensatz zum Hinspiel, das Dynamo noch 4:0 gewonnen hatte, war Union die klar spielbestimmende Mannschaft.

Kurz vor der Pause gelang den Gastgebern die verdiente Führung, nachdem der Dresdner Clemens Walch im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand gespielt hatte. Danach fand Dynamo, das mit 25 Punkten im Tabellenmittelfeld liegt, nicht mehr ins Spiel zurück.

Union Berlin - Dynamo Dresden: Daten und Fakten

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