35.500 Zuschauer sahen eine giftige Partie, in der Fürth nach 17 Minuten hätte in Führung gehen müssen. Nach einem Traumpass von Stephan Schröck überwand Edgar Prib Torwart Oka Nikolov und hätte den Ball nur noch ins leere Tor einschieben müssen.
Doch der 21-Jährige weckte Erinnerung an den ehemaligen Dortmunder Stürmer Frank Mill und traf aus drei Metern nur den rechten Pfosten des leeren Tores. Eine Minute später kratzte Eintracht-Verteidiger Constant Djakpa einen Schuss von Sercan Sararer noch von der Linie.
"Das war ein sehr, sehr ordentlicher Auftritt von uns, leider fehlte die Krönung", sagte Fürth-Trainer Mike Büskens: "Ein Sieg war möglich."
Die Frankfurter taten sich lange gegen eine kompakt stehende Fürther Elf schwer. Benjamin Köhler (24.) und Alexander Meier (32.) hatten die besten Chancen für die Eintracht.
Ereignisarme zweite Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel blieben Großchancen auf beiden Seiten Mangelware. Während Köhler (53.) per Direktabnahme das Tor von Max Grün verfehlte, hatte Olivier Occean (65.) auf Seiten der Fürther die größte Möglichkeit, scheiterte aber an Nikolov. Auch Stephan Fürstner fand in Nikolov seinen Meister (87.).
In einer spannenden Begegnung auf Augenhöhe überzeugten bei den Gastgebern Benjamin Köhler und Djakpa, bei Fürth gefielen vor allem Schröck und Fürstner.
Eintracht Frankfurt - Greuther Fürth: Daten und Fakten