Düsseldorfs Jovanovic mit dem Last-Second-Tor

SID
Maximilian Beister (r.) erzielte gegen Dynamo Dresden den Düsseldorfer Führungstreffer
© Getty

Ranisav Jovanovic hat die Heimserie von Fortuna Düsseldorf gerettet. Der Joker mit der letzten Aktion des Spiels gegen Dynamo Dresden das 2:1 (1:1). Damit hat die Fortuna jetzt elf Heimspiele in Folge gewonnen.

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Fortuna Düsseldorf hat seine Tabellenführung in der 2. Bundesliga durch einen Last-Minute-Sieg gefestigt.

Joker Ranisav Jovanovic traf mit der letzten Aktion des Spiels zum 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Aufsteiger Dynamo Dresden und sicherte seinem Team den elften Heimsieg in Serie.

Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier führt die Liga mit 34 Punkten vor Eintracht Frankfurt und der SpVgg Greuther Fürth (beide 29) an.

Beister trifft zur Führung

Maximilian Beister hatte die in nun 23. Pflichtspielen in Folge ungeschlagenen Rheinländer in Führung gebracht (20.), Mickael Pote glich für die Gäste aus (44.). Für Dresden war es die erste Niederlage nach zuvor vier ungeschlagenen Begegnungen.

Die befürchteten Krawalle der Dynamo-Fans blieben vor und während der Begegnung aus. Nach Angaben der Düsseldorfer Polizei blieb bei der Anreise alles ruhig, auch im Stadion gab es keine Probleme.

Schock durch Pote

Vor 32.300 Zuschauern übernahmen die Gastgeber in der Anfangsphase das Kommando. Beister schloss eine schöne Einzelleistung mit seinem achten Saisontreffer zur Führung ab. Es war Beisters erstes Tor mit seinem schwächeren rechten Fuß.

Auch danach blieb der Tabellenführer spielbestimmend. Ein Kopfball von Oliver Fink verfehlte sein Ziel nur knapp (24.). Aber auch die Sachsen versteckten sich nicht.

Zlatko Dedic hatte die erste Chance der Gäste (21.), schoss allerdings knapp drüber. Kurz vor der Pause traf Pote von der Strafraumgrenze mit seinem fünften Saisontor zum Ausgleich.

Kunstschuss von Jovanovic

Nach dem Wechsel taten die Rheinländer zunächst schwer, gegen die gute Dynamo-Defensive klare Chancen zu erspielen.

Sascha Rösler vergab in der 58. Minute die erste Möglichkeit nach der Pause.

Danach drängten die Gastgeber auf den Sieg und wurden durch Jovanovic spät belohnt (90.+2). Der Serbe traf mit einem Kunstschuss aus elf Metern in den linken Winkel. Schiedsrichter Robert Hartmann pfiff die Partie danach gar nicht mehr an.

Bei Düsseldorf verdienten sich Adam Bodzek und Beister gute Noten, bei Dresden überzeugten Pote und Romain Bregerie.

Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden: Daten und Fakten

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