Die Frankfurter bleiben damit ein gern gesehener Gegner der Franken. In der vorigen Saison hatten die Fürther ein 5:0 und ein 4:0 gegen den FSV gefeiert.
Vor 5850 Zuschauern erzielte Danijel Aleksic das Tor des Tages für das Team des früheren Schalker Eurofighters Mike Büskens.
Aleksic trifft per Kopf - zweimal Latte
Der 19 Jahre alte serbische Nationalspieler, der bis zum Saisonende vom FC Genua ausgeliehen ist, war in der 45. Minute per Kopf nach einer Flanke von Bernd Nehrig erfolgreich.
Zuvor hatte er schon einmal nur die Latte getroffen, ebenso wie nach dem Seitenwechsel Nicolai Müller mit einem Fallrückzieher aus fünf Metern Entfernung.
"Wir hätten das Ergebnis am Ende höher gestalten können. Man kann den Chancen nachtrauern, muss man aber nicht", sagte Angreifer Dani Schahin.
Frankfurt viel zu harmlos
Der Erfolg der Gastgeber war verdient, weil sie das konsequentere Spiel zeigten. Die Frankfurter dagegen präsentierten sich in der Offensive viel zu harmlos.
Allein in der 22. Minute gab es kurzfristig Gefahr für das Fürther Tor, doch Schiedsrichter Thomas Metzen ließ bei einem Handspiel von Marino Biliskov im Strafraum weiterspielen und entschied nicht auf Elfmeter.
Beste Spieler bei Fürth waren Aleksic und Leonhard Haas. Der FSV hatte seine auffälligsten Akteure in Mike Wunderlich und Samil Cinaz.
Greuther Fürth - FSV Frankfurt: Daten und Fakten