Münchner Löwen verschlimmern Fortunas Krise

SID
Jovanovic' Gesicht spricht Bände: Düsseldorf kassiert im vierten Saisonspiel die vierte Niederlage
© Getty

Der Sieg der Münchner Löwen hat die Krise bei Fortuna Düsseldorf weiter verschärft. Die Rheinländer kassierten am vierten Spieltag der 2.Liga mit 1:2 (1:0) gegen 1860 München ihre vierte Niederlage und belegen dadurch weiter einen Abstiegsplatz.

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Die Krise bei Fortuna Düsseldorf hat sich weiter verschärft. Die Rheinländer kassierten am vierten Spieltag der 2. Bundesliga mit 1:2 (1:0) gegen 1860 München ihre vierte Niederlage und belegen dadurch weiter einen Abstiegsplatz.

Die Gäste durften dagegen erstmals seit einem halben Jahr wieder einen Auswärtssieg bejubeln und setzten sich mit sechs Punkten zunächst im Mittelfeld fest.

Düsseldorf geht durch Eigentor in Führung

Der Münchner Florin Lovin hatte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nach einem Eckball von Christian Weber mit einem Eigentor für die Düsseldorfer Führung gesorgt.

Ein Doppelschlag durch Djordje Rakic (49.), der seinen vierten Saisontreffer erzielte, und Stefan Buck (52.) brachte dann aber kurz nach der Pause die Wende. Zu allem Überfluss sah Fortunen-Kapitän Andreas Lambertz in der Nachspielzeit wegen einer Notbremse noch die Rote Karte.

Vor 21.140 Zuschauern waren die Gäste nahezu über die gesamte Spielzeit die aktivere und zielstrebigere Mannschaft. Die Düsseldorfer wirkten nach ihrem Fehlstart über weite Strecken verunsichert und nervös. Lediglich Wellington hatte vor der Pause eine gute Chance, die Löwen-Keeper Gabor Kiraly aber glänzend vereitelte.

1860 dreht das Spiel nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel drückten die Münchner auf den Ausgleich und wurden frühzeitig belohnt. Bei beiden Gegentreffern, die jeweils per Kopf erzielt wurden, offenbarte die Düsseldorf Abwehr eklatante Schwächen.

Und im Angriff konnten Marcel Gaus, der erstmals von Beginn an spielte, und Wellington so gut wie keine Gefahr verbreiten.

Bei den schwachen Hausherren, die sich in der zweiten Halbzeit viele Pfiffe gefallen lassen mussten und am Mittwoch im Kellerduell beim FC Ingolstadt antreten müssen, überzeugte kein Akteur. Aufseiten der kampfstarken Löwen waren Benjamin Lauth und Daniel Bierofka, der beide Treffer vorbereitete, die Aktivposten.

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