Bochum zurück in der Erfolgsspur

SID
Jubel: Paul Freier (l.) erzielte Bochums zwischenzeitliches 2:0 gegen Union Berlin
© Getty

Der VfL Bochum hat seine Mini-Krise beendet und einen großen Schritt in Richtung Aufstiegs-Relegation gemacht und im Fernduell gegen den Vierten SpVgg Greuther Fürth vorgelegt.

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Das Team von Trainer Friedhelm Funkel gewann am 32. Spieltag dank einer effektiven Chancenverwertung gegen Union Berlin 3:0 (1:0) und holte den ersten Erfolg nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg.

Die Treffer für die Bochumer, die auf Tabellenplatz drei zumindest bis Samstag fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger SpVgg Greuther Fürth haben, erzielten Mirkan Aydin (11./73.) und Paul Freier (55.).

Madouni-Tor aberkannt

Die Bochumer, bei denen Funkel im Vergleich zum 0:0 in Paderborn in der Vorwoche fünf personelle Veränderungen vornahm, erwischten einen Traumstart. Nach elf Minuten erzielte Aydin auf Vorlage des früheren deutschen Nationalspielers Paul Freier mit der ersten Chance das Führungstor. Danach agierte der VfL aber zu passiv.

In der 17. Minute wurde den Berlinern ein Treffer von Ahmed Madouni aberkannt, nachdem ein Mitspieler Bochums Torhüter Andreas Luthe die Sicht versperrte und Schiedsrichter Norbert Grudzinski auf Abseits entschied. Danach verflachte die Partie.

Aydin mit zwei Toren und einem Assist

Im zweiten Abschnitt kamen die Bochumer wieder besser in die Partie. Freier vergab in der 53. Minute die große Chance zum 2:0. Nur zwei Minuten später machte es der 31-Jährige besser.

Nach einem Ballverlust der Berliner und zwei schnellen Pässen verwandelte Freier auf Vorlage von Aydin zum vorentscheidenden Treffer. In der 73. Minute krönte Aydin nach einem Pass von Matthias Ostrzolek aus der eigenen Spielhälfte seine starke Leistung mit seinem zweiten Treffer des Tages.

Bei Bochum gehörten Aydin, Freier und Mimoun Azaouagh zu den Aktivposten. Bei Berlin gefiel Karim Benyamina.

VfL Bochum - Union Berlin: Daten und Fakten

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