Vor 8500 Zuschauern an der Bremer Brücke in Osnabrück überzeugten die Gäste aus Bayern mit der besseren Spielanlage und der Mehrzahl an Torchancen.
Den verdienten Führungstreffer für Ingolstadt erzielte Malte Metzelder. Der Mittelfeldspieler sprang in der 40. Minute nach einem Eckball von Stefan Leitl höher als sein Gegenspieler Henrich Bencik und drückte den Ball per Kopf aus sechs Metern über die Linie.
Gerber an den Pfosten, Lindemann trifft
Dieses Tor hatte sich abgezeichnet, denn schon in der Anfangsphase erarbeitete sich die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann Feldvorteile und hatte Pech, dass Fabian Gerber in der 18. Minute mit einer sehenswerten Direktabnahme nur den linken Torpfosten traf.
Nach dem Seitenwechsel drängte Osnabrück mit aller Macht in die Offensive und wurden dafür in der 65. Minute belohnt: Mittelfeldspieler Björn Lindemann überwand Ingolstadts Torhüter mit einem abgefälschten Schuss aus 27 Metern Entfernung.
Bencik mit dem Matchwinner
Acht Minuten später war der Slowake Bencik mit einem Schuss aus der Drehung erfolgreich und sicherte einen insgesamt schmeichelhaften Dreier für Osnabrück.
Für die Mannschaft von Karsten Baumann war es der erste Sieg nach nur einem Punktgewinn in den letzten drei Partien. Der Lohn: Der VfL überwintert auf Platz 13.
VfL Osnabrück - FC Ingolstadt 04: Daten und Fakten