Gruselkick im Kellerduell

SID
Zweikämpfe bestimmten hauptsächlich das Spiel: Hier Lejan Michael (l.) und Mathias Zimmermann
© Getty

Der Karlsruher SC kann auch unter Interimstrainer Markus Kauczinski nicht gewinnen. Zum Abschluss des elften Spieltags der 2. Liga kam der KSC im Kellerduell beim VfL Osnabrück zu einem schmeichelhaften 0:0. Für die Badener, die weiterhin Relegationsplatz 16 belegen, war es der zweite Punkt aus den letzten sieben Spielen.

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Aufsteiger Osnabrück verpasste durch das torlose Remis einen wichtigen "Dreier" im Kampf gegen den Abstieg, blieb aber zumindest im 39. Spiel in Folge unter Flutlicht ungeschlagen und belegt weiter Rang 14.

"Von der Spielweise her war es ein Schritt nach vorne. Für uns war es ein ganz wichtiger Auswärtspunkt", sagte Interimstrainer Markus Kauczinski nach dem Spiel und hoffte im Hinblick auf die kommende schwere Aufgabe gegen Erzgebirge Aue, "dass wir dort noch eine Schippe drauflegen können".

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12.400 Zuschauer an der Bremer Brücke sahen zu Beginn des ersten Durchgangs überlegene Gastgeber, die mutig nach vorne spielten und die verunsicherten Gäste unter Druck setzten, ihre Chancen durch Nicky Adler (10., 22.) und Niels Hansen (14.) jedoch nicht nutzen konnten. Gegen Ende der kampfintensiven ersten Hälfte kam der KSC zwar besser ins Spiel, blieb offensiv jedoch zumeist harmlos.

Auch nach dem Seitenwechsel drängten die Gastgeber den KSC in die eigene Hälfte, ließen weitere Chancen durch Benjamin Siegert (58.) und Hansen (60.) allerdings erneut ungenutzt. Der KSC hatte durch Matthias Zimmermann seine beste Chance. Der Abwehrspieler traf in der 74. Minute nur den Pfosten.

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