Augsburg und Karlsruhe bleiben Mittelmaß

SID
Der Karlsruher Lars Stindl ( Mitte) erzielte in der 10. Minute den Ausgleich gegen Augsburg
© Getty

Gegen den Karlsruher SC kam der FC Augsburg trotz gelungenem Beginn nicht über ein Remis hinaus. In einer turbulenten Partie setzte ein Augsburger Stürmer seine beeindruckende Serie fort.

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Der FC Augsburg und Absteiger Karlsruher SC treten in der 2. Bundesliga im Niemandsland der Tabelle weiter auf der Stelle.

Durch das 1:1 (1:1) im direkten Duell verpassten es beide Mannschaften, sich aus dem Mittelmaß ein wenig abzuheben und eine gute Ausgangsposition für die kommenden Spiele zu verschaffen.

Start nach Maß

Die Gastgeber holten in der bisweilen turbulenten Begegnung vor 17.228 Zuschauern schon zum sechsten Mal in dieser Saison nur ein Unentschieden, obwohl ihnen ein Start nach Maß gelungen war.

Bereits nach fünf Minuten brachte Torjäger Michael Thurk mit seinem neunten Saisontreffer die Schwaben in Führung. Die Karlsruher zeigten sich davon aber völlig unbeeindruckt.

Stindl gleicht aus

Lars Stindl glich bereits in der zehnten Minute aus. In der durchaus flotten Begegnung bemühten sich anschließend beide Mannschaften um einen zweiten Treffer.

Die ganz klaren Chancen blieben allerdings aus, auch wenn sich insbesondere in den letzten 20 Minuten der Begegnung vor allem im Karlsruher Strafraum bisweilen turbulente Szenen abspielten.

Thurk verballert die Großchance

Die beste Gelegenheit zum Sieg vergab Torschütze Thurk bei einem schwach geschossenen indirekten Freistoß im Strafraum (82.).

Augsburg hatte im stabilen Innenverteidiger Uwe Möhrle und im vor allem in der zweiten Halbzeit sehr aktiven Marcel Ndjeng seine besten Spieler. Bei den Gästen überzeugten die Mittelfeldspieler Godfried Adoube und Lars Stindl.

FC Augsburg - Karlsruher SC: Daten und Fakten