Erstes Pünktchen für Rot-Weiss

SID
Marcel Busch und seine Kollegen von Rot-Weiss Ahlen warten weiterhin auf den ersten Dreier

1860 München hat die Wende in der 2. Liga verpasst. Vier Tage nach der Heimniederlage gegen den Karlsruher SC (1:3) kamen die von Ewald Lienen trainierten Löwen am 4. Spieltag beim Tabellenschlusslicht Rot-Weiss Ahlen nicht über ein 0:0 hinaus.

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Für die Hausherren war es der erste Punktgewinn. Lienen hatte sein Team nach der Heimniederlage auf drei Positionen verändert.

Torben Hoffmann, Stefan Aigner und Sascha Rösler rückten in die Startformation, Sandro Kaiser, Alexander Ludwig und Mate Ghvinianidze mussten zunächst zuschauen.

Nix los im Sechzehner

Auf eine Torchance warteten die Löwen-Fans in der ersten Hälfte allerdings vergebens. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld, Strafraumszenen waren Mangelware.

In der zweiten Hälfte sahen die 4025 Zuschauer dann eine etwas lebendigere Partie. Aigner und Kenny Cooper hatten die ersten Chancen für die Gäste (53./54.), die Ahlen-Keeper Sascha Kirschstein aber nicht vor Probleme stellten.

Auf der anderen Seite konnte Baldo di Gregorio einen Nachschuss nicht im Tor unterbringen (58.).

Benny und Kenny mit Chancen

Sechs Minuten später scheiterte Benjamin Lauth aus kurzer Distanz am Gäste-Schlussmann (64.), Cooper traf mit seinem Nachschuss nur das Außennetz.

Beste Spieler auf Seiten der Ahlener waren Nils-Ole Book und Lars Toborg, bei den Münchnern wussten Antonio Rukavina und Jose Holebas zu gefallen.

Rot Weiss Ahlen - 1860 München: Daten und Fakten