Sechs-Punkte-Polster: RWO praktisch gerettet

SID
Oberhausen ist nach einem glücklichen 2:2 praktisch gerettet
© Imago

Rot-Weiß Oberhausen kann für ein weiteres Jahr in der 2. Liga planen. Die Westfalen erreichten am drittletzten Spieltag bei 1860 München nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2 (2:2) und können damit nur noch theoretisch auf den Relegationsplatz zurückfallen.

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Der Vorsprung von RWO auf Rang 16 beträgt sechs Punkte, die Tordifferenz im Vergleich zu Hansa Rostock ist allerdings um zwei Treffer schlechter. Bei sommerlichen Temperaturen in der Münchner Arena drohten die Gäste zunächst unter die Räder zu kommen.

Benjamin Lauth mit einem von Markus Kaya verschuldeten Handelfmeter (13.) und Peniel Kokou Mlapa (23.) brachten die Löwen vor 16.900 Zuschauern in Führung. Heinrich Schmidtgal (30.) und Ronny König (44.) glichen noch vor der Pause aus.

Nach der unterhaltsamen und ansprechenden ersten Halbzeit verflachte das Spiel nach der Pause allerdings zusehends.

Glückliches Oberhausen

Beiden Mannschaften gelang in der Offensive nicht mehr allzu viel, die Gäste hatten allerdings Glück, dass der eingewechselte Alexander Ludwig (84.) und Radhouane Felhi (86.) nur das Torgestänge trafen.

Beste Spieler bei den Löwen, denen in den vier Spielen zuvor nur ein Sieg gelungen war, waren Torschütze Mlapa und Mittelfeldspieler Florin Lovin.

Bei RWO überzeugte neben Torschütze Schmidtgal vor allem der eingewechselte Benjamin Reichert.

1860 München - Rot-Weiß Oberhausen: Daten und Fakten