Starke sichert Zebras einen Punkt

SID
Kristoffer Andersen (l.) wechselte 2009 vom VfR Aalen zum MSV Duisburg
© Getty

Den Zebras aus Duisburg gelang mit einem Kopfballtreffer in der neunten Minute von Caiuby ein Traumstart. Doch Greuther Fürth fand zurück in die Partie und erzielte den Ausgleich durch Christopher Nöte. MSV-Schlussmann Tom Starke sicherte den Duisburgern durch einen gehaltenen Elfmeter wenigstens noch einen Punkt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Aufstieg in die Bundesliga ist für den MSV Duisburg wieder in weite Ferne gerückt.

Das Team von Trainer Milan Sasic kam gegen die SpVgg Greuther Fürth nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und hat vor dem Spitzenspiel zwischen dem Zweiten FC St. Pauli und dem Dritten FC Augsburg am Montag fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Fürth steht weiter im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Caiuby (9.) brachte den MSV mit seinem fünften Saisontor früh in Führung. Christopher Nöthe (64.) köpfte den Ausgleich und sorgte für Frust beim MSV, der nur eines der vergangenen sechs Heimspiele gewonnen hat.

Duisburg spielte vor 10.000 Fans von Beginn an auf Angriff. Die Bemühungen wurden bereits nach neun Minuten durch Caiubys wuchtigen Kopfball belohnt.

Nöthe erzielte den Ausgleich

Drei Minuten später setzte Frank Fahrenhorst einen Kopfball nach einer Ecke von Ivica Grlic aus kurzer Distanz an den Pfosten.

Nach einem Foul von Caiuby im eigenen Strafraum an Nöthe hatte Fürth die große Chance auf den Ausgleich.

Doch MSV-Keeper Tom Starke bewies erneut seine Qualitäten als Elfmetertöter und parierte den Strafstoß von Leonhard Haas (30.).

Fürth spielte in der zweiten Halbzeit engagierter, die Chancen hatte zunächst jedoch der MSV. Wieder war es Fahrenhorst (60.), der das Tor per Kopf nur knapp verpasste.

Torhüter in Bestform

Nur vier Minuten später traf Fürths Nöthe jedoch zum verdienten Ausgleich. Im Anschluss scheiterte der MSV immer wieder am starken Fürther Torwart Max Grün.

Torwart Starke und Christian Tiffert verdienten sich aufseiten des MSV Bestnoten. Bei den Gästen aus Franken stachen Grün und Nicolai Müller heraus.

Nach Spielende lagen die Nerven blank. Eine unschöne Rangelei zwischen Sören Larsen und Max Grün entwickelte sich zur Rudelbildung. Die Gemüter beruhigten sich aber nach wenigen Minuten wieder.

MSV Duisburg - Greuther Fürth: Daten und Fakten