K'lautern macht mit Cottbus kurzen Prozess

SID
Erik Jendrisek (r.) steht seit 2007 für den 1. FC Kaiserslautern auf dem Platz

Der 1. FC Kaiserslautern marschiert weiter mit Sieben-Meilen-Stiefeln der Fußball-Bundesliga entgegen. Cottbus hingegen erwischte einen rabenschwarzen Tag.

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Die Roten Teufel besiegten am 26. Spieltag Absteiger Energie Cottbus souverän mit 4:1 (3:0) und haben acht Runden vor Schluss zehn Punkte Vorsprung auf den Relegtionsplatz und sogar 13 Punkte auf Rang vier.

"Nie mehr zweite Liga!", rief der Großteil der 33.405 Zuschauer auf dem Betzenberg bereits lautstark. Rodnei (3.) und U-21-Nationalspieler Sidney Sam mit einem Doppelpack (24., Foulelfmeter/39.) sicherten Lautern bereits zur Pause einen komfortablen Vorsprung. Erik Jendrisek erhöhte danach auf Flanke von Sam (61.).

Die Gäste, für die Marc-Andre Kruska nur Ergebniskosmetik betrieb (69., Foulelfmeter), bewegen sich weiter gefährlich nahe an der Abstiegszone. Sie mussten das Spiel nach Gelb-Rot für Emil Jula (75.) in Unterzahl beenden. Nach dem frühen Rückstand hätte Cottbus der Begegnung in einer starken Viertelstunde eine andere Wendung geben können.

Kruska und Brzenska einzige Lichtblicke

Zunächst aber scheiterte Nils Petersen am Lauterer Torhüter Tobias Sippel (11.).

Fünf Minuten später war der U-21-Schlussmann auch gegen Jiayi Shao auf dem Posten (17.) - beim Nachschuss von Kruska hatten die Gastgeber allerdings viel Glück, dass Schiedsrichter Robert Kempter (Sauldorf) die Hand-Abwehr von Jiri Bilek kurz vor der Linie nicht mit einem Strafstoß ahndete.

Sippel war auf Grund seiner Glanztaten vor dem wegweisenden 2: 0 für seine Mannschaft neben Sam der Garant für den Lauterer Sieg. Bei den Cottbusern gefielen Kruska und Markus Brzenska.

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus: Daten und Fakten