Union kann auch gegen 1860 nicht gewinnen

SID
Union Berlin spiete gegen 1860 München zum dritten Mal in Folge 1:1

Aufsteiger Union Berlin verliert in der 2. Bundesliga mehr und mehr den Anschluss an die Aufstiegsplätze. Seit sechs Spielen wartet Union nun auf einen Sieg.

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In der letzten Begegnung vor der Winterpause kamen die Eisernen gegen 1860 München nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und warten nach einem starken Saisonbeginn nun seit sechs Spielen auf einen Sieg.

Die Löwen aus München hingegen setzten ihren Aufwärtstrend fort und sind nun seit fünf Partien ungeschlagen. Im ersten Pflichtspiel-Duell der beiden Klubs erzielte Björn Brunnemann (11.) bei Minusgraden und einer Schneedecke auf dem Rasen mit seinem ersten Saisontor nach einer Ecke von Torsten Mattuschka per Kopf die Führung für Berlin.

Union kam besser ins Spiel

Der Grieche Charilaos Pappas (36.) glich nach einem Konter noch vor der Pause mit einem gefühlvollen Schlenzer über Union-Keeper Jan Glinker aus. Vor 15.467 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei fanden die Gastgeber auf dem rutschigen Untergrund schneller ins Spiel und agierten kombinationssicher.

Nach dem Ausgleich hielten die Gäste besser dagegen und kamen immer öfter vor das Tor der Eisernen. In der zweiten Hälfte verflachte das Niveau und Fouls unterbrachen immer wieder den Spielfluss.

Mattuschka (66.) hatte das 2:1 auf dem Fuß, verfehlte das Tor aber knapp. Beste Spieler aufseiten der Union, dass kurz vor Schluss noch einen Pfostentreffer durch Dominik Peitz verbuchte, waren Torschütze Brunnemann und Michael Parensen, bei den Löwen verdienten sich Sascha Rösler und Torben Hoffmann die Bestnoten.

Union Berlin - 1860 München: Daten und Fakten