Spitzname: Commander. Auftrag: Tore!

Von SPOX
Die Paulianer Marius Ebbers und Deniz Naqi schossen gegen Aachen zusammen drei Tore
© Getty

Im Vergleich zum 1. Spieltag haben es elf neue Spieler in die SKY-Top-11 der zweiten Zweitliga-Runde geschafft. Mit dabei: Gesichtsparade Pirson, zwei blutjunge Fürther und der Commander.

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Sören Pirson (Rot-Weiß Oberhausen): Der RWO-Keeper hielt in Augsburg, was zu halten war - und zwar mit allen Körperteilen. Eine seiner zahlreichen Paraden machte er mit dem Gesicht. Am Ende stand es trotzdem nur 2:2.

Sebastian Schachten (SC Paderborn): Der 24-Jährige kam zu Saisonbeginn von Borussia Mönchengladbach und zeigte gegen den KSC gleich mal, wie wichtig er ist: Führungstor, Abwehr dicht gehalten - am Ende stand Paderborns erster Heimsieg.

Benjamin Lense (TuS Koblenz): In sieben wilden Minuten drehte die TuS gegen Absteiger Bielefeld ein 0:2 noch in einen Sieg um. Mittendrin Abwehrspieler Lense, der den 2:2-Ausgleich beisteuerte.

Rodnei (1. FC Kaiserslautern): Bei der Hertha verschmäht, in Lautern Gold wert: Der Brasilianer ist aus der FCK-Viererkette nach zwei Spielen nicht mehr wegzudenken. In Ahlen erzielte er nun sogar das 1:0-Siegtor.

Bernd Nehrig (Greuther Fürth): Fürth präsentiert sich zum Saisonstart schon wieder in beachtlicher Frühform. Beim 4:0 gegen Frankfurt wirbelte der Ex-Stuttgarter Nehrig den FSV ganz schon auf und erzielte das 2:0.

Giovanni Federico (Arminia Bielefeld): Der Italiener steht nach seinem starken Auftritt im erst zweiten Spiel für Bielefeld gleich in der Top-Elf. Sein Kopfballtor brachte die Arminia in Führung. Gereicht hat es am Ende dank Lense und Kuqi aber nicht...

Deniz Naki (FC St. Pauli): Der kleine Wirbelwind wäre beinahe in Aachen gelandet, spielt nun aber für St. Pauli. Und wie: zwei Tore im Pokal, nun ein Tor gegen die Alemannia. Damit hat er erstmal einen Stammplatz bei Stanislawski sicher.

Adam Bodzek (MSV Duisburg): Der Pole war gegen Cottbus noch Duisburgs Aktivster und erzielte in der 83. Minute durch einen Fernschuss den 2:2-Ausgleich für den MSV.

Christopher Nöthe (Greuther Fürth): Der 21-Jährige brachte den FSV bei Fürths 4:0 ein ums andere Mal in Nöte und war am Ende mit zwei Toren und einem Assist der überragende Mann auf dem Platz.

Shefki Kuqi (TuS Koblenz): In seinen Zeiten bei Crystal Palace waren seine Bauchplatscher-Jubel legendär - nun hat er auch bei Koblenz viel Grund zum Jubeln. Gegen Bielefeld traf der Finne zum 1:2 und 3:2 und war somit Matchwinner.

Marius Ebbers (FC St. Pauli): Der Commander spielte einst in Aachen, nun machte er der Alemannia mit seinen beiden Treffern zum 1:0 und 2:0 fast im Alleingang den Garaus.

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