Club wie Hamburg, nur anders

SID
Fußball, zweite Bundesliga, Wehen Wiesbaden, 1. FC Nürnberg, Club
© Getty

Mit dem Schlusspfiff hat Angelos Charisteas den 1. FC Nürnberg vor einer weiteren Blamage in der 2. Bundesliga bewahrt. Der Grieche erzielte am Sonntag in der Nachspielzeit den 2:2 (0:2)-Ausgleich für die Franken.

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Für Wehen hatte vor 10.114 Zuschauern in der Brita Arena Wiesbaden Sanibal Orahovac (18./36.) beide Treffer erzielt. Marek Mintal (56.). war der Anschluss gelungen.

In der Schlussphase parierte Wehens Schlussmann Alexander Walke einen Foulelfmeter von Javier Pinola (84.).

Wehen begann mit nur einer Spitze, hinter der drei offensive Mittelfeldspieler ständig rochierten. Damit kam Nürnberg nicht zurecht. Vor allem Orahovac und Benjamin Siegert waren kaum zu halten.

Walke mit Wahnsinnsparaden

Früh wurde die große Einsatzbereitschaft und Leidenschaft der Hessen belohnt. Orahovac zog aus 20 Metern ab und ließ Raphael Schäfer im Nürnberger Tor keine Chance. Knapp zehn Minuten vor der Pause erhöhte der Montenegriner auf 2:0.

Die Franken enttäuschten spielerisch und kamen fast immer einen Schritt zu spät. Nach der Pause zog sich Wehen zurück und Nürnberg übernahm die Initiative. Das Tor durch Mintal fiel folgerichtig.

Wehen stemmte sich gegen den drohenden Ausgleich. Dabei hatten Alexander Mitreski (80.) und Christian Eigler (82.) beste Möglichkeiten zum Torerfolg.

Doch Walke hielt seinen Kasten mit großartigen Paraden sauber. Erst Charisteas gelang mit der letzten Aktion der verdiente Ausgleich. Wie schon gegen Aachen kamen die Franken nach einem 0:2-Rückstand noch zu einem Punktgewinn.

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