VfL muss zittern, Ahlen ist durch

SID
Enttäuschung in Osnabrück: Der VfL hat den direkten Klassenerhalt nicht in der eigenen Hand
© Imago

Im Kampf um den Klassenerhalt hat der VfL Osnabrück den Relegationsplatz 16 nicht verlassen können.

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Die Niedersachsen kamen vor 15.300 Zuschauern im fast ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke gegen Rot-Weiß Ahlen nur zu einem schwer erkämpften 2:2 (1:1).

Ahlen machte den Klassenerhalt hingegen perfekt.

In einer kampfbetonten, aber spielerisch eher durchschnittlichen Partie gingen die Platzherren durch einen von Pierre de Wit verwandelten Foulelfmeter nach einer Viertelstunde in Führung.

Großkreutz mit dem Ausgleich

Ex-Nationalspieler Ronald Maul hatte zuvor Paul Thomik zu Fall gebracht.

Für den Ausgleich sorgte in der 28. Minute nach einem sehenswerten Solo U-20-Auswahlakteur Deniz Naki.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn erzielte Nico Frommer aus kurzer Distanz das 2:1, ehe Kevin Großkreutz sieben Minuten vor dem Abpfiff den Endstand herstellte.

VfL ohne Cichon

Andreas Schäfer und de Wit waren die stärkten Spieler im Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz, das ohne den gelbgesperrten Mannschaftskapitän Thomas Cichon auskommen musste.

Bei den Westdeutschen, die zum vierten Mal in Folge ungeschlagen blieben, verdienten sich Baldo di Gregorio und Naki die Bestnoten.

Osnabrück - Ahlen: Daten und Fakten