Wichtiger Dreier für den VfL

SID
Die Spieler des VfL Osnabrück bejubeln den Sieg gegen Alemannia Aachen
© Getty

Die Niedersachsen haben im Abstiegskampf ein deutliches Lebenszeichen von sich gegeben und den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Die Alemannia fiel nur durch eine Tätlichkeit auf.

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Alemannia Aachen hat im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga einen vielleicht schon vorentscheidenden Rückschlag hinnehmen müssen.

Das Team von Trainer Jürgen Seeberger verlor beim Abstiegskandidaten VfL Osnabrück am 31. Spieltag 1:2 (0:1) und liegt damit vor den Spielen der Konkurrenten weiter drei Punkte hinter dem dritten Rang, der zur Teilnahme an der Relegation berechtigt.

Osnabrück dagegen kletterte durch den achten Saisonsieg zumindest bis Sonntag auf den 15. Platz.

Holtby mit dem Ehrentreffer

Nico Frommer erzielte mit einem Lupfer über den Aachener Torhüter Thorsten Stuckmann in der 18. Minute die Osnabrücker Führung.

In der 79. Minute machte Dominic Peitz mit dem 2:0 alles klar.

Lewis Holtbys Anchlusstreffer (90.) kam zu spät.

Rot für Olajengbesi

Damit endete die Serie der Alemannia, die zuvor sechsmal in Folge nicht verloren hatte.

Vier Minuten später musste Aachens Abwehrspieler Seyi Olajengbesi nach einer Tätlichkeit gegen den VfL-Stürmer Thomas Reichenberger das Spielfeld verlassen.

Der Nigerianer sah zurecht die Rote Karte, nachdem er Reichenberger im eigenen Strafraum ein Bein gestellt hatte.

Am leeren Tor vorbei

In der zweiten Hälfte erhöhte Aachen den Druck.

Holtby (47.) verfehlte nach einem schweren Fehler von Torhüter Tino Berbig aus zwei Metern das leere Tor.

Beste Spieler der Gastgeber waren vor 15. 300 Zuschauern Darlington Omodiagbe und Dominic Peitz, bei Aachen überzeugten Stuckmann und Matthias Lehmann.

Osnabrück - Aachen: Daten und Fakten