Koblenz schafft Befreiungsschlag

SID
David Yelldell konnte heute mit der TuS Koblenz einen Sieg gegen Ahlen feiern
© Getty

Der TuS Koblenz ist ein Befreiungsschlag durch den 4:1-Sieg über Rot-Weiss Ahlen gelungen. Nach der langen Negativserie konnte die TuS ihren vierten Sieg feiern. Auch durch den zwischenzeitlichen Ausgleich der Rot-Weissen konnte das Team von Coach Uwe Rapolder nicht aufhalten. Emmanuel Krontiris war bester Mann auf dem Platz.

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Aufsteiger Rot-Weiß Ahlen hat den Sprung auf den Relegationsplatz der 2. Fußball-Bundesliga verpasst.

Bei der abstiegsbedrohten TuS Koblenz verlor das Team von Christian Wück verdient mit 1:4 (1:3) und musste damit nach drei Spielen erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen.

Krontiris mit Doppelpack

Koblenz feierte dagegen dank eines Doppelschlages von Emmanuel Krontriris (34., 40.) den ersten Dreier nach sieben Spielen und verließ zumindest bis zum Sonntag die direkten Abstiegsränge.

Zuvor hatte Matej Mavric Koblenz in Führung gebracht (29.), nur zwei Minuten später glich Ahlen durch Lars Toborg aus; beide Tore fielen durch Strafstöße. Nach der Pause stellte Mathew Taylor (84.) den Endstand her.

Die Gastgeber rückten mit dem vierten Saisonsieg auf den 16. Rang vor, Ahlen bleibt mit 24 Punkten vorerst auf dem fünften Platz.

Fehlentscheidung führte zum Ausgleich

Allerdings kam die Partie erst nach knapp einer halben Stunde in Fahrt, bis zur Pause konnten die 6694 Zuschauer dann aber noch vier Tore bewundern. Bevor Krontriris mit seinen beiden Treffern für die Vorentscheidung sorgte, hatte Schiedsrichter Wolfgang Walz (Pfedelbach) zwei Mal auf den Elfmeterpunkt gezeigt.

Doch während er vor dem 1:0 ein Foul an Außenverteidiger Du-Ri Cha richtig bewertete, lag er auf der Gegenseite falsch: Bei einem Ahlener Freistoß köpfte der in der Mauer stehende Manuel Hartmann den Ball mit dem Kopf weg, Walz sah fälschlicherweise ein Handspiel.

Toborg erzielte mit seinem zehnten Saisonstor den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Beste Spieler auf Seiten der Gastgeber waren Krontriris und Cha, bei den Gästen überzeugte nur Toborg.

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