Bechmann jubelt dämlich

SID
Freiburgs Coach Robin Dutt trauert zwei wichtigen Punkten im Aufstiegskampf nach
© Getty

Der ehemalige Bundesligaprofi Tommy Bechmann hat den SC Freiburg in letzter Minute vor der zweiten Heimniederlage der Saison in der 2. Bundesliga bewahrt.

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Der Däne erzielte in der 90. Minute das Ausgleichstor zum 1:1 (0:1) der Breisgauer gegen die TuS Koblenz und musste sich dann noch vor dem Abpfiff unter die Dusche verabschieden. Der bereits verwarnte Bechmann sah von Schiedsrichter Christian Schößling (Leipzig) wegen Jubelns auf dem Zaun vor dem Fanblock die Gelb-Rote Karte (90.).

Freiburg steht mit 26 Punkten weiter auf dem Relegationsplatz, ist aber nun punktgleich mit dem Zweiten 1. FC Kaiserslautern. Abwehrspieler Andreas Richter (51.) hatte die Gäste in Führung gebracht.

Yelldell hält klasse

Das abstiegsbedrohte Koblenz verpasste den ersten Auswärtserfolg der Saison. Vor 11.700 Zuschauern taten sich die Gastgeber gegen die ersatzgeschwächten Koblenzer schwer. Erst Mitte der ersten Halbzeit zog Freiburg sein schnelles Kombinationsspiel auf.

Stürmer Mohamadou Idrissou (20./21.) scheiterte gleich zweimal am aufmerksamen TuS-Keeper David Yelldell, der auch gegen Johannes Flum (23.) auf dem Posten war. Yelldell stand auch unmittelbar nach dem Wechsel im Blickpunkt, als er einen Schuss von Yacine Abdessadki (46.) parierte.

Richter köpft ein

Wenig später machte es auf der Gegenseite Richter besser. Der Innenverteidiger köpfte nach einer Ecke freistehend aus fünf Metern zur überraschenden Koblenzer Führung ein.

In der Folge erhöhten die Hausherren nochmals den Druck, die Fehlerquote blieb aber hoch. Bei Freiburg konnten die Offensivkräfte Idrissou und Abdessadki überzeugen. Torhüter Yelldell und Tayfun Pektürk verdienten sich im Team von Trainer Uwe Rapolder die besten Noten.

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