Die Erzgebirgsschützen sind da!

Von SPOX
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München - Ganz klar, dass sich Aues 6:0-Kantersieg über Paderborn auch in der Premiere Top-Elf des 21. Spieltags niederschlägt. Mit dabei sind natürlich auch Vertreter von den Aufsteigern, die die Liga aufmischen.

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Farid Mondragon (Köln): Der FC kommt in der Rückrunde nicht richtig auf Touren. Dass es gegen die stark ersatzgeschwächten Löwen überhaupt einen Punkt gab, war dem kolumbianischen Keeper zu verdanken.

Kristjan Glibo (Wehen-Wiesbaden): In seinem 16. Zweitliga-Spiel erzielte der 25-jährige Innenverteidiger sein erstes Tor. Es war die 2:1-Führung der Wehener beim 3:2-Sieg in Aachen.

Adam Petrous (Aue): Letzte Woche in Wiesbaden war der Tscheche noch der Sündenbock, weil er an allen drei Gegentoren beteiligt war. Jetzt erzielte er im vierten Spiel für die Erzgebirgler schon sein zweites Tor.

Thomas Cichon (Osnabrück): Erzielte sein 6. Saisontor, zum 5. Mal traf er dabei vom Punkt. Zudem  Vorbereiter des zweiten VfL-Treffers.

Maximilian Nicu (Wehen-Wiesbaden): Bereitete beim Sieg in Aachen alle drei Treffer des Aufsteigers vor.

Carlos Eduardo (Hoffenheim): Dreh- und Angelpunkt beim vielleicht besten Saisonspiel des Aufsteigers, bereitete beide Tore beim 2:0 gegen Freiburg vor.

Markus Feulner (Mainz): Machte mit seinem ersten Tor seit dem 4. Spieltag das 1:0 für Mainz gegen Jena und holte zudem den Elfer zum 2:0 heraus.

Jan Simak (Jena): Machte Feulners Werk zunichte. Der Tscheche erzielte in Mainz das 1:2 selbst und leistete die Vorarbeit zum 2:2-Endstand.

Ardian Djokaj (Koblenz): Sorgte mit zwei Toren quasi im Alleingang für den ersten Koblenzer Sieg auf dem Betzenberg überhaupt. Einziger Kritikpunkt: Kurz nach der Pause hätte er noch ein Tor machen müssen.

Sanibal Orahovac (Aue): Wie Petrous ein klasse Wintereinkauf. Beim Schützenfest gegen Paderborn erzielte der Montenegriner zwei Tore selbst und legte zwei weitere auf.

Rob Friend (Gladbach): Nach nur einem Tor in den acht Spielen vor der Sonntagspartie in Osnabrück kam Kritik am Kanadier auf. Im Duell mit dem Aufsteiger antwortete Friend mit einem Doppelpack, vergab aber auch die große Chance zum vielleicht vorentscheidenden 3:1 für Gladbach.