VfB Stuttgart: Keine Cyber-Attacke bei Mitgliederversammlung

SID
Die Mitgliederversammlung beim VfB Stuttgart am 14. Juli abgebrochen werden.
© getty

Überlastung statt Cyber-Attacke: Zweitligist VfB Stuttgart hat die Ursache für die WLAN-Panne bei der Mitgliederversammlung vom 14. Juli gefunden. Wie der Klub am Mittwoch mitteilte, war eine Überlastung eines "lokalisierten Teilsystems eines Dienstleisters" die Ursache, warum unter anderem die Abstimmung zur beantragten Abwahl des Präsidenten Wolfgang Dietrich nicht durchgeführt werden konnte.

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Die Abstimmung sei nicht möglich gewesen, "weil an dieser Stelle des Systems die Menge der gleichzeitigen Anfragen nicht bearbeitet werden konnte". Die vom Landeskriminalamt Stuttgart sowie von Sachverständigen untersuchten Protokoll-Dateien hätten "keine Hinweise bzw. Spuren auf Cyber-Attacken" ergeben.

Der Klub betonte, "im Vorfeld der Veranstaltung renommierte Anbieter mit exzellenten Referenzen für die technische Umsetzung der Abstimmung ausgewählt" zu haben.

Die Mitgliederversammlung hatte wegen eines Zusammenbruchs des für Abstimmungen eingerichteten WLAN-Netzes im Stuttgarter Stadion kurz vor der Abwahl von Dietrich abgebrochen werden müssen. Zahlreiche Fans reagierten wütend, tags darauf erklärte Dietrich seinen Rücktritt.

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