2. Liga: Union Berlin klettert auf drei - Leitl siegt bei Fürth-Debüt

SID
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© getty

Union Berlin hat in der 2. Bundesliga den dritten Tabellenplatz erobert. Die Eisernen gewannen gegen den SV Sandhausen mit 2:0 (1:0) und schoben sich am FC St. Pauli vorbei, der am Freitag 1:4 beim 1. FC Köln verloren hatte.
 

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Der SC Paderborn hat seine Traum-Woche mit einem weiteren Sieg am 21. Spieltag abgeschlossen. Die Ostwestfalen gewannen beim VfL Bochum mit 2:1 (2:0) und feierte nach dem 6:0 vor Wochenfrist gegen die SpVgg Greuther Fürth und dem 3:1-Erfolg unter der Woche im DFB-Pokal beim MSV Duisburg den dritten Sieg. Die SpVgg Greuther Fürth kam zum Einstand des neuen Trainers Stefan Leitl zu einem 1:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg.

Union Berlin zeigte sich von der 2:3-Niederlage mit Mitkonkurrent FC St. Pauli gut erholt und mischt im Aufstiegsrennen weiter kräftig mit. Sebastian Andersson (11.) gelang das 1:0 für die Hauptstädter, die zu Hause nach wie vor ungeschlagen sind. Akaki Gogia (88.) machte alles klar.

Paderborn mit Blitztor in Bochum

Mit einem Blitztor hatte Ben Zolinski (1.) das Führungstor für den SCP in Bochum erzielt. Sven Michel (45.+1) erhöhte auf 2:0 und profitierte von einem kapitalen Fehlpass von Bochums Österreicher Dominik Baumgartner. Paderborn rückte auf den fünften Tabellenplatz vor. VfL-Torjäger Lukas Hinterseer (79.) konnte für Bochum mit seinem zwölften Saisontor nur noch verkürzen.

In der vierten Minute wäre den Gastgebern fast der 1:1-Ausgleich gelungen. Nach einer Ecke von Chung-Yong Lee köpfte Robert Tesche den Ball allerdings an die Querlatte. Auf der Gegenseite hatte Michel ebenfalls mit einem Schuss an den Querbalken Pech, wobei VfL-Keeper Manuel Riemann allerdings den Ball mit den Fingerspitzen noch gegen die Latte lenkte.

Leitl stoppt mit Fürth Pleitenserie

Fürth beendete eine Negativserie von sechs Spielen ohne eigenen Treffer. Daniel Keita-Ruel (30.) traf zum Siegtor im Nachschuss nach einem vergebenen Foulelfmeter. Er war mit dem Strafstoß an MSV-Keeper Felix Wiedwald gescheitert. In der 90.+1 scheiterte Keita-Ruel wieder mit einem Elfer. Duisburgs Enis Hajri (90.+3) sah wegen groben Foulspiels die Rote Karte.

Der 41-jährige Leitl war unter der Woche als Nachfolger des am Montag entlassenen Trainers Damir Buric (54) vorgestellt worden.

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