Ismaik: "Stehen für herzliche Gastfreundschaft"

Von SPOX
Hasan Ismaik von 1860 München
© getty

Hasan Ismaik von 1860 München hat auf seiner Facebook-Seite zu den Vorwürfen von St.-Pauli-Sportchef Andreas Rettig Stellung genommen. Das Thema Gastfreundschaft werde der Löwen-Investor ab sofort selbst in die Hand nehmen.

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Beim Gastspiel des Kiez-Klubs in der Allianz Arena wurde den Vereinsoberen des TSV vorgeworfen, die Verantwortlichen des FC St. Pauli, die in unmittelbarer Nähe zu Ismaik den Ausgleich bejubelten, von der Ehrentribüne vertrieben zu haben.

Rettig schimpfte anschließend: "Wenn auf dem Altar des vielen Geldes Meinungsfreiheit und respektvoller Umgang mit Mitarbeitern, Medien und anderen Klubs auf der Strecke bleiben, dann gute Nacht Fußballdeutschland."

Ismaik wollte das so jedoch nicht stehen lassen. "Es wurde viel darüber geschrieben, aber leider nicht ansatzweise die Wahrheit. Richtig ist, dass uns während der ersten 45 Minuten immer wieder die Sicht versperrt wurde - falsch ist, dass wir die Gäste-Funktionäre von der Ehrentribüne verjagt hätten", schreibt Ismaik, der hinzufügt: "Wie auch auf einigen Bildern zu sehen ist, haben wir uns in der Halbzeitpause umgesetzt."

Gastfreundschaft ist Chefsache

Das Thema Gastfreundschaft will Ismaik in Zukunft selber in die Hand nehmen: "1860 steht für seine herzliche Gastfreundschaft. Künftig werde ich mich selbst darum kümmern, damit unsere Gäste mit offenen Armen empfangen werden und uns positiv in Erinnerung behalten."

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