Zebras mit Überschuss

SID
Der MSV Duisburg nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga seine Überschuldung deutlich reduzierz
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Der abstiegsgefährdete MSV Duisburg hat im ersten Halbjahr nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga seine Überschuldung deutlich reduziert. Mit einem Überschuss von rund 3,755 Millionen Euro zum 31. Dezember 2015 wurde das nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Negativkapital auf nunmehr noch 3,028 Millionen Euro abgebaut.

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Diese Zahlen gab der MSV am Mittwoch auf seiner Mitgliederversammlung bekannt. "Oberste Priorität bleibt die Konsolidierung. Dabei setzen wir auch auf unsere strategischen Partnerschaften", erklärte der MSV-Vorstandsvorsitzende Ingo Wald mit Blick auf die Zukunft des Traditionsklubs.

Wald machte aber auch deutlich: "Transparenz steht für uns weiter im Fokus. Deswegen wollen wir nicht verhehlen: Eine Konsolidierung wird auf Dauer nur in der 2. Liga möglich sein."

Dafür ist allerdings ein sportlicher Kraftakt der Mannschaft erforderlich. Der Tabellen-17. benötigt in den beiden verbleibenden Saisonspielen beim SV Sandhausen und gegen RB Leipzig noch dringend Punkte, um den direkten Wiederabstieg zu vermeiden.

Der MSV Duisburg im Steckbrief

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