Proschwitz-Entscheidung steht an

SID
Nick Proschwitz ist in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt
© getty

Der Zweitligist SC Paderborn wird seine Entscheidung über eventuelle personelle Konsequenzen nach der "Penis-Affäre" um Stürmer Nick Proschwitz im Trainingslager in Belek am Montagabend bekannt geben. Der Verein lud für 18.00 Uhr offiziell zu einer Pressekonferenz.

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Offen ist, ob Stefan Effenberg Trainer der abstiegsbedrohten Ostwestfalen bleibt. Klubchef Wilfried Finke wirft dem einstigen Nationalspieler sowie SC-Manager Michael Born offenbar eine Verletzung der Führungspflicht vor.

Proschwitz soll am letzten Abend des Trainingslagers in der Sportsbar eines Fünf-Sterne-Hotels offenbar jegliche Kontrolle verloren haben, entblößte dabei in Anwesenheit einer Frau sowohl sein Geschlechts- als auch sein Hinterteil. Bereits zuvor sei der angeblich stark alkoholisierte Proschwitz negativ aufgefallen, als er grölend durch die Hotelbar lief.

Bereits am Mittwoch zuvor hatten einige SCP-Spieler, darunter auch Proschwitz, beim Mannschaftsabend im Hotel mächtig über die Stränge geschlagen. Blumenkübel sollen im Hotel-Pool gelandet sein.

Laut Bild hat Paderborn Proschwitz bereits gefeuert. Finke: "Nick Proschwitz gehört nicht mehr zu unserem Kader. Ich habe mir den Vorfall bestätigen lassen und daraus die notwendigen Konsequenzen gezogen." Der Verein widersprach allerdings dieser Darstellung und verwies auf bevorstehende Gespräche.

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