Arminia präsentiert Kinofilm

SID
Neben den Analysen von Norbert Meier können die Bielefelder auch einen eigenen Film anschauen
© getty

110 Minuten "Gänsehaut-Entzündung": Arminia Bielefeld hat über die hochemotionale Vorsaison einen Kinofilm produziert. Der Streifen über die Spielzeit mit dem Aufstieg, dem Pokal-Halbfinale als Drittligist und drei "Toren des Monats", ausgehend von einem der dramatischsten Abstiege der deutschen Geschichte in der Relegation gegen Darmstadt 98, hatte am Mittwoch Premiere.

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Die lautesten Lacher erntete Trainer Norbert Meier, der im Abspann über die Reaktionen auf das vom Verein produzierte Handy-Spiel sprach, in dem der Trainer Käsebrötchen isst.

"Manche Leuten fragten: Was ist das für ein Honk?", erzählte Meier: "Aber wenn ich Hunger habe, habe ich Hunger."

Zuvor erzählt unter anderem Torhüter Alexander Schwolow, dass er beim einen Elfmeterschießen im DFB-Pokal gar nicht mitbekam, dass sein Verein gewonnen hatte und sich beim zweiten beim Jubel verletzte.

Abwehrspieler Sebastian Schuppan erzählt von bewegenden Momenten nach dem Tod seines Opas.

"So muss sich Bayern anfühlen"

Mittelfeldspieler David Ulm erzählte, wie selbstsicher die Spieler zwischenzeitlich waren: "So muss sich Bayern München anfühlen."

Da die Idee zum Film erst nach der Saison entstand, gibt es außer vom Aufstiegstag keine Kabinen-Bilder oder sonstige Interna. Die Mischung aus emotionalen Bildern und bewegenden wie lustigen Interviews funktioniert dennoch ausgesprochen gut.

Als die Arminia-Fans ihre Mannschaft bei und lange nach dem 0:4 im Pokal-Halbfinale gefeiert haben - laut Schwolow so laut, "dass die Wolfsburger keine Humba machen konnten" - verbreitete sich der auf der Alm inzwischen geläufige Begriff der "Gänsehaut-Entzündung".

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