Das Team von Trainer Stephan Ruthenbeck bleibt nach dem Punktabzug mit 22 Zählern zwar auf Relegationsplatz 16 im Unterhaus, ist nun aber punktgleich mit dem Vorletzten Erzgebirge Aue und Tabellenschlusslicht FC St. Pauli.
Aalen wird Rechtsmittel gegen die Entscheidung prüfen, wie Geschäftsführer Carl Ferdinand Meidert dem Sport-Informations-Dienst (SID) bestätigte. Das Thema müsse zuvor aber ausführlich in den Vereinsgremien besprochen und ein möglicher Einspruch auf Erfolg geprüft werden.
"Wir waren nicht überrascht, denn die DFL hatte uns gegenüber entsprechende Andeutungen gemacht", sagte Meidert, der am Dienstag Trainer und Mannschaft von der Entscheidung der DFL informierte. "Wir sind davon überzeugt, auch trotz dieses Punktabzuges den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu realisieren", sagte Meidert nach dem Gespräch mit den Protagonisten.
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Als Grund für die drastische Bestrafung von Aalen nannte die DFL einen wiederholten Verstoß gegen eine Lizenzierungsauflage im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Der VfR Aalen habe in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren sein negatives Eigenkapital verschlechtert.
Der Klub kann gegen die Entscheidung innerhalb von fünf Tagen Beschwerde bei der DFL einlegen. Die Beschwerde hat jedoch keine aufschiebende Wirkung, sodass dem Punktabzug in der aktuellen Tabelle Rechnung getragen wird.
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