"Wir haben einen Puffer erwirtschaftet. Durch die Abgänge von Kiraly, Stoppelkamp, Lauth und Osako haben wir nicht nur Transfergelder eingenommen, sondern auch Gehälter eingespart", so Poschner in der "Bild": "Natürlich können wir mit den Schulden aus der Vergangenheit nicht plötzlich ein Defizit X in ein Benefit Y umwandeln, aber wir haben kein finanzielles Problem. Diese Saison ist gesichert."
Zudem soll der Kader weiter verkleinert und somit Kosten eingespart werden: "Es sind mit den Nachwuchsspielern 31 Spieler, das ist zu viel. Als ich den Kader zusammenstellte, war mir das bewusst. Fakt ist: Es wird keine zweite Trainingsgruppe geben. Stand jetzt holen wir im Winter keine neuen Spieler, sondern versuchen, den ein oder anderen abzugeben."
Gleichzeitig dürfe man die richtige Perspektive nicht verlieren - nach Platz 7 in der Vorsaison und nur zwei Siegen in den ersten neun Spielen in diesem Jahr will Poschner nichts von Aufstiegsträumen hören: "Es ist ein Übergangsjahr für uns. Das habe ich bei meinem Antritt schon gesagt. Es war immer das Ziel, besser zu sein als letzte Saison."
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