Da Rakovsy bislang nicht wirklich überzeugen konnte, werden Spekulationen laut, wonach Trainer Valerien Ismael und Schäfer auf persönlicher Ebene nicht miteinander klar gekommen sein sollen. Sportvorstand Martin Bader dementierte gegenüber dem "Kicker" allerdings: "Nichts ist passiert. Es geht dem Trainer darum, die Spieler zu stärken, die er für sich und den Verein emotionalisieren kann."
Zudem seien Spieler wie Rakovsky die Zukunft des Vereins, "sie müssen jetzt unser Vertrauen spüren. Irgendwann muss es einen Generationswechsel geben; bei uns findet er nun eben früher als geplant statt." Die Demontage des 35-jährigen Fan-Lieblings dürfte bei der Mitgliederversammlung am Dienstag allerdings für weiteren Zündstoff sorgen.
Raphael Schäfer im Steckbrief