1860: Muss Moniz gehen?

Von Adrian Franke
Ricardo Moniz holte mit 1860 bislang nur zwei magere Zählerchen
© getty

Der Saisonstart von 1860 München ist gründlich in die Hose gegangen, der selbsternannte Aufstiegsaspirant wartet nach vier Zweitliga-Spielen noch auf seinen ersten Sieg. Jetzt muss offenbar auch Trainer Ricardo Moniz um seinen Job fürchten.

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Am Montag gab Löwen-Geschäftsführer Gerhard Poschner, in einer Interview-Runde angesprochen auf mögliche Konsequenzen, den Spekulationen um einen Trainerwechsel neue Nahrung: "Ich weiß nicht, was morgen ist. Im Profifußball gibt es keine Garantien. Für gar nichts."

Noch klarer wurde Poschner mittels einer Metapher: "Wir haben hier ein Projekt am Laufen. Wir möchten nicht von diesem Weg abgehen. Im Moment befinden wir uns aber auf einer Abbiegespur, und wir müssen verhindern, dass die zur Sackgasse wird."

Klar sei zudem, "dass das, was wir momentan spielen, meilenweit weg von dem ist, was wir uns alle wünschen. Wir haben wenige Mechanismen, die greifen. Da waren wir in der Vorbereitung schon mal weiter." Nach zwei Punkten aus den ersten vier Spielen belegt 1860 derzeit nur den 16. Tabellenplatz, als nächstes wartet der ebenfalls schwach gestartete FC St. Pauli zum ersten Krisengipfel der Saison.

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